Wer mir schon länger folgt, hat bestimmt schon mitbekommen, dass meine Hunde zu jeder Mahlzeit Futterzellulose bekommen. Warum mache ich das? Und was ist diese Futterzellulose überhaupt?

Zellulose ist eine geruchs- und geschmacksneutrale pflanzliche Faser. Sie kommt hauptsächlich in der Zellwand von Pflanzen vor. Man findet sie auch in Lebensmittel wie Gemüse oder Hülsenfrüchten oder im Garten in Gräsern und Bäumen.

Zellulose ist für Hunde und Katzen weitgehend unverdaulich und gilt deshalb als Ballaststoff.

Die von mir verwendete Futterzellulose besteht aus den verholzten Bestandteilen von heimischen Laubbäumen.

Ich gebe die Futterzellulose zum Futter, um zum einen die Sättigung zu erhöhen – Labbi und so – und zum anderen auch für die Kotkonsistenz. Da ich 2 Stressis habe, die bei allen Abweichungen von der Routine gerne gleich mit Durchfall reagieren, kann ich das hierüber ein bisschen abfangen.

Wofür kann man Futterzellulose noch einsetzen?

• Für Diabetiker: Die Zellulose sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel viel langsamer ansteigt
• Bei Verstopfung, fördert die Darmperistaltik
• Bei einer Ausschlussdiät, wenn kein Gemüse gefüttert werden soll
• Bei Übergewicht während der Diät

Aber Achtung:

Wenn du Futterzellulose fütterst, braucht dein Hund immer viel frisches Wasser. Ich gebe immer gleich Wasser zum Futter dazu.